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10 Fehler um kein Geld beim bezahlte Umfragen beantworten zu verdienen

Eigentlich ist es ja ganz einfach! Anmelden - Einladung abwarten - bezahlte Umfrage beantworten - Geld verdienen. Aber ...

Eigentlich ist es ja ganz einfach! Anmelden – Einladung abwarten – bezahlte Umfragen beantworten – Geld verdienen. Oder ist es etwa doch nicht ganz so einfach. Scheinbar nicht! Denn es melden sich viele per Email bei mir die frustriert sind und eben kein (oder wenig) Geld mit bezahlten Umfragen verdienen.

Auf den ersten Blick haben alle alles richtig gemacht. Beim zweiten Blick und ein paar Minuten Gespräch zeigen sich dann die Fehler.

Aus diesen Fehlern vieler erfolgloser Teilnehmer ist dieser Blogbeitrag entstanden: 10 Fehler die Du machen kannst, um garantiert kein Geld mit bezahlten Meinungsumfragen zu verdienen.

1. Bei Marktforschern mit hoher Auszahlungsgrenze anmelden

Wenn Du dich bei Marktforschern mit hoher Auszahlungsgrenze anmeldest, dann hast Du erst spät Erfolg. Eine frühe Auszahlung – also eine niedrige Auszahlungsgrenze hält gerade zu Beginn Deine Motivation hoch die bezahlten Onlineumfragen zu beantworten.

Eine Auszahlungsgrenze von unter 5€ ist 1A! Alles unter 10€ ist ebenfalls sehr gut. Gerade wenn Du neu angefangen hast Geld mit Meinungsumfragen zu verdienen sind Marktforscher bis zu einer Auszahlungsgrenze zu empfehlen.

Wenn Du schon etwas länger dabei bist dann sind 20€ als Auszahlungsgrenze aber auch absolut fair.

2. Bei weniger als 5 Marktforschern anmelden

Die Erfahrung hat gezeigt, dass alle die erfolgreich sind, die mindestens bei 5 Marktforschern angemeldet sind. Ok, hinter diesem Wert steckt nicht nur Erfahrung, sondern auch die eine oder andere eigene Befragung.

Jetzt wirst Du dir denken. Schön und gut, aber welche 5 sollte ich mir aussuchen? Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Nicht jeder bekommt bei jedem Marktforscher die gleiche Anzahl an Umfragen. Dem entsprechend unterscheidet sich auch die Chance mehr oder weniger Geld zu verdienen. Bei diesen 5 Marktforschern solltest Du aber angemeldet sein bzw. in jedem Fall einen Versuch wagen.

RangMarktforscherAuszahlung
1Ipsos10€
2Globaltestmarket jetzt LifePoints30€
3EntscheiderClub10€
4Meinungsstudie.de15€
5Consumer-Opinion10€

Sollte einer der Marktforscher für Dich persönlich nicht funktionieren, dann findest Du in der Top 10 Liste bestimmt eine Alternative die Du ausprobieren kannst.

3. Bei Marktforschern bezahlte Umfragen beantworten die einem zu einem späten Zeitpunkt der Befragung aus der Umfrage werfen

Es ist mit das ärgerlichste was passieren kann. Ewig lange eine Umfrage beantworten um dann kurz vor Ende aus der Umfrage zu fliegen. Die ganze Zeit umsonst. Da macht Umfrage beantworten wirklich keinen Spaß.

Damit Dir das nicht passiert, ließ Dir diesen Blogbeitrag einmal durch. Zusammen mit vielen vielen Usern haben wir eine eigene Umfrage durchgeführt. Ergebnis: 2 Anbieter sind Stand Winter/Frühjahr 2016 nicht sonderlich empfehlenswert, weil dort sehr viele späte Abbrüche der Umfragen bestätigt wurden.

4. Nur bei Marktforschern anmelden, die ausschließlich in Prämien auszahlen

Eigentlich klar, oder? Prämien sind kein Geld! Auch wenn bei dem ein oder anderen Marktforscher der Prämienkatalog wirklich groß ist. Was hilft mir die tolle Kaffee-Pad-Maschine, wenn ich Geld für Lebensmittel oder die nächste Auto-Reparatur benötige.

5. Nach der Anmeldung die Profilumfragen nicht ausfüllen

Marktforscher legen für jeden Benutzer ein Profil an. Bei manchen gibt es für das vollständige Anlegen des Profils ebenfalls ein paar Punkte oder eben Geld.

Das beantworten der Profilabfragen ist so wichtig, weil damit ganz grundlegend geprüft wird, ob Du für eine Umfragen interessant bist. Manchmal werden eben nur z.B. Männer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren für eine Umfrage gesucht. Dann z.B. wieder Frauen aus Süddeutschland im Alter zwischen 35 und 55 deren Haushaltseinkommen unter 2.000€ Netto im Monat ist. Und so weiter, …

Für Dich ist das ebenfalls von Vorteil die Profilabfragen auszufüllen. Ansonsten wirst Du zu sehr vielen Umfragen eingeladen die am Ende gar nicht relevant sind. So eine Umfrage beginnst Du dann und fliegst nach ein paar Minuten raus. Auch schade um die Zeit.

6. An Einladungen zu Pre-Screener-Umfragen nicht teilnehmen

Die Pre-Screener-Umfragen – also Vorabbefragungen – qualifizieren Dich für weitere Umfragen. Manchmal bekommt man auch ein paar Punkte bzw. Geld für die Vorabbefragung gutgeschrieben. Aber nicht immer.

Dennoch solltest Du die Einladungen zu den Vorumfragen ernst nehmen und daran teilnehmen. Manchmal sind die weiteren Umfragen dann wirklich große und gut bezahlte Umfragen. Teilweise werden diese großen Umfragen dann über mehrere Wochen durchgeführt.

7. Umfrage-Einladungen ignorieren

Einladungen zu den bezahlten Meinungsumfragen kommen per Email. Manchmal auch schon per App-Benachrichtigung am Smartphone oder Tablet. Das ist gut, das ist praktisch.

Wenn Du allerdings gar nicht auf die Einladungen reagierst, dann hat der Marktforscher auch nichts davon. Die Einladungen werden ggf. weniger oder Du bekommst nach einiger Zeit gar keine Einladungen mehr.

Keine Einladungen mehr zu bekommen ist besonders ärgerlich, wenn Du bereits Guthaben beim Marktforscher hast, aber die Auszahlungsgrenze noch nicht erreicht ist. Wenn es dumm läuft, dann verfällt am Ende sogar Dein Guthaben beim Marktforscher und Dein Account wird gelöscht.

8. Zu spät die bezahlte Umfragen beantworten

Pech gehabt. Hingesetzt – E-Mails abgerufen – den Link zur Umfrage angeklickt – und dann… Na dann ist die Umfrage leider schon beendet. Einfach zu spät auf die Einladung reagiert.

Manchmal sind nur knapp 1.000 vollständig beantwortete Umfragen notwendig um das Ergebnis als Marktforscher zu erstellen. Wenn Du also am Montag eine Einladung zur Umfrage bekommst, dann solltest Du zeitnahe die bezahlten Umfragen beantworten.

Was heißt jetzt „zeitnah“? Versuche 1x am Tag etwas Zeit zu reservieren, zum Umfragen beantworten. Z.B. immer abends nach dem Essen. Vielleicht nach dem Abendfilm oder Deiner Lieblingsserie.

9. Umfragen einfach nicht wahrheitsgemäß beantworten

Falsche Daten und falsche Angaben sind für Marktforscher wirklich richtig schlecht! Falsche Angaben bedeuten falsche Ergebnisse. Und die Falschen Ergebnisse bedeuten über kurz oder lang unzufriedene Kunden der Marktforscher. Und das ist schlecht für Dich! Keine Kunden, kein Auftrag und deshalb auch weniger oder keine bezahlten Umfragen mehr für Dich.

Weil das so wichtig ist für die Marktforscher, wird auf die Qualität der Antworten genau geachtet! Dazu gibt es verschiedene Tests. Antwort-Geschwindigkeit und Kontrollfragen sind nur zwei Beispiele.

Also! Immer ehrlich und wahrheitsgetreu Antworten. Tust Du das nicht, fliegst Du vielleicht schneller aus dem Panel als Dir lieb ist. Und dann sind auch Deine Punkte futsch…

Der Marktforscher moviepanel hat die Wichtigkeit der wahrheitsgemäßen Angaben in einem Interview bestätigt.

10. Anmeldung bei unseriösen Pseudo-Marktforschern

Leider gibt es immer wieder unseriöse Marktforscher. Tolle Internetseite. Tolle Vergütung. Niedrige Auszahlungsgrenze, … Oder ein großes Thema, ein großer Gewinn, viele Fragen und am Ende dann auch viel Werbung.

Und kurz vor Erreichen der Auszahlungsgrenze kommen keine Umfragen mehr. Die Auszahlungsgrenze wird vielleicht heraufgesetzt oder für die gleiche Anzahl an Punkten gibt es jetzt eine geringere Auszahlung. Ganz übel ist es dann, wenn die Plattform wie aus dem nichts verschwindet. Leider kommt auch dass immer wieder vor.

Zwischen Oktober 2015 und März 2016 haben Besucher von Umfrage4mat.de insgesamt 3x berichtet, das eine Seite völlig im Netz verschwunden ist. Samt aller Punkte und Guthaben.

Halte Dich daher an die Marktforscher die Du hier auf Umfrage4mat.de findest. Insbesondere die Top10-Liste enthält Marktforscher die seit langem fair auszahlen.

Seriöse Marktforscher kannst Du aber auch selbst identifizieren. Lese dazu diesen Blogbeitrag!

Der Beitrag ist in Kurzform auch auf Slideshare zu finden. Übrigens auch noch ein paar weitere Folien zum Thema bezahlte Umfragen!

Das soll es gewesen sein! Wenn Du anderen auch helfen möchtest diese Fehler zu vermeiden, dann teile diesen Blogbeitrag. Welchen Fehler kann man sonst noch machen? Was sagt Du?

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