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Robinsonliste gegen Werbeanrufe und unerwünschte Werbung – Erfahrung und Anleitung

Bekommen Sie Werbeanrufe? Ich zum Glück kaum mehr. Unerwünschte Werbung bleibt aus dank “Robinson-Listen” für/gegen Werbeanrufe, Fax-Werbung und Briefwerbung. Während ich in diesem Blog-Beitrag vor Adress-Sammlern gewarnt habe, zeige ich Ihnen nun, wie Sie wieder von einigen der Listen verschwinden – und Ihre Ruhe vor Telefonterror haben.

 

Warum schreibe ich hier im “bezahlte Umfragen Blog” über Werbeanrufe?
Ganz einfach deshalb, weil es auch im Bereich “bezahlte Umfragen” auch Internetseiten gibt, die nur die Aufgabe haben Adressen bzw. Daten von Ihnen zu sammeln, um Sie im Anschluss ordentlich mit Werbung zu versorgen. Der Begriff dazu nennt sich “Adressmarketing”. Diese Umfrageseiten haben meist ein bestimmtes Thema. Beispielsweise “haarfärbe Umfrage”. Meist gibt es einen größeren Hauptpreis zu gewinnen. In den Datenschutzbestimmungen steht so etwas wie ” […] stimmen Sie zu von uns und unseren Partner interessante Angebote zu erhalten” – also Werbung. Das Beste ist, klar, gar nicht auf die Listen zu kommen (Hier ein Beitrag dazu: Werbung statt bezahlter Umfragen). Was aber, wenn man schon in den Listen ist und reichlich Werbung am Telefon, Fax und per Briefpost erhält?

 

Die Lösung der Robinson-Liste
Es gibt so genannte “Robinson-Listen”. Dort können Sie Ihre Daten eintragen. Eine Vielzahl der Unternehmen, die Werbung versenden, richtet sich nach einem Kodex. Nämlich, nur Werbung zu versenden, wenn dies auch gewünscht ist. Genau dazu dient eine Robinson-Liste. Vor dem Versand von Werbung wird diese geprüft. Wenn Ihr Name, Adresse dort steht, bekommen Sie keine Werbung.

 

Was war das Ergebnis nach meinem Eintrag in die Robinson-Listen?
Bei mir hat sich der kostenlose Eintrag so zusagen “bezahlt gemacht”. Die Anzahl der Werbebriefe, Werbeanrufe und Fax-Werbung hat sich nach einiger Zeit deutlich reduziert. Wenn man natürlich von einer einzelnen Firma direkt Werbung bekommt – weil Kontaktdaten dort angegeben – muss man sich natürlich direkt an das Unternehmen wenden und um die Einstellung der Werbung bitten.

 

Welche Robinson-Listen gibt es?
Damit Sie Ihre unerwünschte Werbung los werden, sollten Sie sich mal bei diesen Internetseiten umsehen bzw. in die Robinson-Liste eintragen. Wer Unterstützung beim Eintrag braucht, kann die kurze Anleitung nutzen, die nachfolgend zum kostenlosen Download bereit steht.

Was ist zusammenfassend zu sagen
Die Robinson-Liste zeigen natürlich nur dann Wirkung, wenn Versender der Werbung diese Listen vorab abgleichen. Da das nicht verpflichtend ist, kann also nicht jede Werbung damit eingestellt werden. Bis die Wirkung eintrifft vergeht ein wenig Zeit, aber es wirkt. Werbung die direkt von Unternehmen kommen mit denen Sie bereits in Kontakt gestanden sind sollten Sie direkt dort “abbestellen”.

Ich freue mich auf reichlich Kommentare, die ich wie immer versuche auch alle zu beantworten.

 

Bildrechte Beitragsfoto: © die-exklusiven – Fotolia.com

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